"Also beim Schminken ist man ein Künstler. Nur, statt auf einer Leinwand zu malen, malt man auf ein Gesicht."
Und
genau so sehe ich das auch! Für mich ist es eine Art Kunst, sich zu
schminken. Die Vielfalt der Farben und Produkte, der Texturen und der
Finishes.
Du malst eben nicht auf einer Leinwand oder einem Blatt Papier, sondern auf deinem Gesicht, deinen Augen.
Wie
ein Künstler, der auf einer Leinwand malt, lernst du, dich zu
schminken. Es kommt niemand auf die Welt, der sofort malen kann; man
tastet sich eben so voran.
Zu
gern würde ich euch meine ersten Schminkversuche zeigen: die Foundation
viel zu dunkel, den Rand konnte man nicht übersehen; die Lidschatten,
meist hellblau, mit einem billigen Applikator aufgetragen, nicht
verblendet; Kajal auf die Wasserlinie auftragen war der Horror.
Und
auch heute noch gibt es so viel, was man verbessern kann und es gibt
immer jemanden, bei dem das Ergebnis besser aussieht, aber so ist es
eben in der Kunst.
Ich
denke, irgendwann fängt jeder an, sich zu schminken und so hat es auch
bei mir begonnen. Irgendwie bin ich aber auch nicht mehr von los
gekommen.
Und wer bin ich jetzt?
Ich
bin jemand, der sich hier auf diesem Blog nicht in den Vordergrund
drängen will, denn es soll hier eigentlich gar nicht so richtig um mich
gehen - eher um das, was mich interessiert.
Ich
bin jemand, der sehr ehrlich ist, Metal mag, Hard Rock mag, Jacoby
Shaddix heiß findet, sich gerne schminkt, sich gerne Ziele setzt, sie
aber eh nie erreicht, weil sie zu faul dafür ist, gerne schreibt,
Tattoos mag, Piercings mag, gegen Spießer ist - sorry -, Katzen über
alles liebt.
Und mehr verrate ich nicht.